Hat jedes Haaröl dieselbe Wirkung? Wie sollte das Öl richtig aufgetragen werden? Was ist die Haarporosität und was hat sie mit dem Auftragen eines Öls auf die Haare zu tun? Lernen Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen kennen!

Die Haarpflege ist dann schwer und bereitet Probleme, wenn wir keine Ahnung davon haben. Das betrifft auch die Haarpflege mit Ölen. Zum Anfang müssen wir die wichtigsten Informationen zum Thema Öle und Auftragungsmethoden sammeln, und dann können wir mit der Kur beginnen. Die besten Effekte bringt lediglich die bewusste Pflege. Womit sollten Sie also die Kur mit Ölen beginnen?

Bestimmen Sie Ihren Haartyp

Sie müssen vor allem bestimmen, welchen Haartyp Sie haben. Es gibt Haare mit geringer Porosität (geschlossene Schuppenschicht), Haare mit normaler Porosität (ein bisschen geöffnete Schuppenschicht) und Haare mit hoher Porosität (stark geöffnete Schuppenschicht). Wie bestimmen Sie die Porosität Ihrer Haare? Sie können einen Test machen – beantworten Sie nur ein paar Fragen zum Thema Haarkondition und Pflegegewohnheiten. Sie können auch beobachten, wie Ihre Haare auf das Kokosöl reagieren, oder einen Termin beim Facharzt für die Kopfhaut vereinbaren.

Wählen Sie das geeignete Öl

Es gibt viele Arten von Ölen, und ihre Wirkung ist auch unterschiedlich. Die Öle teilen sich in Buttersorten (sie enthalten viele gesättigte Fettsäuren) und flüssige Öle auf. Die Buttersorten sind ideal für die Haare mit geringer Porosität. Die Öle, die reich an Omega-7- und Omega-9-Fettsäuren sind, werden für die Haare mit normaler Porosität, und diese, die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren enthalten, für die Haare mit hoher Porosität empfohlen.

Die besten Öle für:

– Haare mit geringer Porosität: Kokosöl, Mango-Butter, Kakao-Butter, Palmöl;

– Haare mit normaler Porosität: Jojobaöl, Maracujaöl, Mandelöl, Sonnenblumenöl;

– Haare mit hoher Porosität: Arganöl, Baumwollkernöl, Nachtkerzenöl, Traubenkernöl.

Wählen Sie die ideale Auftragungsmethode

Von großer Bedeutung ist auch die Auftragungsmethode eines Öls. Eine Methode ist ideal für dünne Haare, und andere – für geschädigte Haare. Das Öl kann also auf trockene oder feuchte Haare aufgetragen werden – beide Methoden können auf verschiedene Weise verwendet werden – vor oder nach der Haarwäsche. Wenn Sie das Öl zusätzlich erwärmen, bekommen Sie dann noch bessere Effekt. Das Öl können Sie auch über Nacht einwirken lassen, mit einer Haarspülung mischen oder nur in die Haarspitzen einmassieren.

Planen Sie die Haarpflege

Vergessen Sie nicht, dass das Öl auf die Haare regelmäßig aufgetragen werden sollte. Wenn Ihre Haare sehr geschädigt sind, brauchen sie dann eine tiefenwirksame Pflege. Die Häufigkeit des Auftragens eines Öls ist auch von Ihrer Freizeit abhängig. Finden Sie also eine optimale Lösung, z. B. massieren Sie das Öl jeden Tag in die Haarspitzen ein + lassen Sie das Öl wöchentlich über Nacht einwirken. Nur die regelmäßige Kur sichert Ihnen erwünschte Effekte.